Unsere Projekte

Calpulli - Zukunftswerkstatt für Kinder und Jugendliche

1991 entstand durch Landbesetzung an den steinigen Berghängen der Stadt Oaxaca ein neues Elendsviertel – zunächst ohne jede Infrastruktur; inzwischen besteht dort eine Schule mit 6 Klassen.
Mit Hilfe des Freundeskreises Oaxaca gründeten Swantje Burmester de Sanchez aus München und der in Deutschland ausgebildete Pädagoge Felipe Sanchez Rodriguez 1993 das Kinderbetreuungsprojekt Calpulli.
Heute gehören zu diesem Projekt:

  • Hausaufgabenbetreuung und Freizeitgestaltung für Kinder mit Lernschwierigkeiten und Verhaltensauffälligkeiten. Hier nehmen ca. 40 Kinder teil.
  • Kindergarten mit Vorschulerziehung für 25 Kinder.
  • Mittagstisch für c.a. 60 Kinder.
  • Kinderbibliothek

Zum Team gehören 6-8 junge Mitarbeiterinnen, zum Teil mit pädagogischer Ausbildung.

Die Zukunftswerkstatt ist Mitglied im Netzwerk der Kinderhilfsorganisationen in Oaxaca, FONI, das sich besonders für die Grundrechte von Kindern einsetzt.

Download
Weitere Infos zum Projekt Calpulli
Calpulli.pdf
Adobe Acrobat Dokument 3.9 MB

La Casita - Hilfsprojekt für Kinder und Jugendliche

In der Siedlung Moctezuma nahe Oaxaca leben viele arme, kinderreiche Familien; Arbeitslosigkeit und Gewalt gehören zum Alltag. 1990 wurde in dieser Siedlung – auf Initiative von Anita Bayer - das Kinderprojekt La Casita aufgebaut. Im Laufe der Zeit entstand ein stabiles Haus mit mehreren Räumen. Dort kommen nachmittags ca. 40 Kinder und Jugendliche zusammen, um ihre Schularbeiten zu machen, zu basteln, Theater zu spielen und Sport zu treiben.

3 Frauen aus der Siedlung sind nachmittags und an den Wochenenden in La Casita als Betreuerinnen tätig.

Download
Weitere Infos zum Projekt Casita
Casita.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.8 MB

ORAB - Organisation von ökologisch arbeitenden Bauern in Dörfern der Sierra Madre del Sur

An den steilen Berghängen der Sierra Madre del Sur (2.000 – 4.000 m) im Bundesstaat Oaxaca wird es von Jahr zu Jahr schwieriger, genügend Nahrungsmittel für das Überleben der Familien zu ernten. Die Klimaveränderungen, Erosionen, traditionelle Brandrodungen und Monokulturen drohen, die ohnehin kargen Böden zu zerstören.
Seit vielen Jahren schult ORAB Bauern der Bergdörfer, ihre Ernteerträge durch biologische Anbaumethoden zu verbessern. Ein wichtiges Ziel dabei ist, durch die Gewinnung von eigenem Saatgut von den Nahrungsmittel-Importen und von dem Einsatz genveränderter Samen unabhängig zu bleiben.

Die Zuschüsse des Freundeskreis Oaxaca e.V. dienen als Aufwandsentschädigung für diejenigen Bauern, die als Multiplikatoren die Methoden des biologischen Anbaus an andere Dorfgemeinschaften weitergeben.

Im Jahr 2014 entstand mit Zuschüssen des BMZ des Centro Ecológico "Primavera".

 

Download
Weitere Infos zum Projekt ORAB
Orab.pdf
Adobe Acrobat Dokument 2.9 MB